Kurz nach den Terroranschlägen von Paris wurden verstärkt Kontrollen an den deutschen Grenzen durchgeführt. Auf der BAB44, kurz hinter Belgien, richtete die Bundespolizei eine stationäre Kontrolle ein, die Tag und Nacht betrieben wurde. Damit die Beamten auch Nachts ihrer Arbeit nachgehen konnten, unterstützte das THW die Kontrollen. Mittels Powermoons und Scheinwerfern wurde die Kontrollstelle großflächig ausgeleuchtet.
Die Ortsverbände aus dem Geschäftsführerbereich Aachen teilten sich die Aufgabe untereinander auf. Jeweils ein OV stellte Personal für 4 Nachtschichten. Vom Abend des 3. Dezembers bis zum Morgen des 7. Dezembers waren die Helfer aus Simmerath an der Reihe. Mit dem eingebauten Stromerzeuger des GKW2 wurde der nötige Strom für die Beleuchtungseinrichtungen erzeugt. Dann beschränkte sich die Arbeit der Helfer auf Überwachungstätigkeiten.
Insgesamt war der Ortsverband mit 10 Helfern im Einsatz, die insgesamt fast 300 Einsatzstunden an der Autobahn verbrachten.