Gegen 17:30 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Der DLRG-Station am Einserbachsee wurde kurz zuvor ein Badeunfall gemeldet. Trotz der sofortigen Rettungsversuche von mehreren Rettungsschwimmern der DLRG, konnte der vermisste im trüben Wasser nicht mehr ausfindig gemacht werden. Die DLRG forderte daraufhin Unterstützung an. Feuerwehr Simmerath, Rettungsdienst und zwei Hubschrauber machten sich auf den Weg nach Rurberg. Auch das THW konnte bereits wenige Minuten nach Alarmierung mit 3 Einsatzkräften die Unglücksstelle anfahren. Wegen der schwierigen Böschung am See, musste das MzB mit Hilfe der Seilwinde des GKW 1 geslippt werden.
Da beide Hubschrauber und mehere Suchtrupps keine verunglückte Person ausfindig machen konnten, wurden die THW-Bergungstaucher aus Aachen angefordert. Kurz darauf entschied man sich, ebenfalls das Echolotsystem des THW-Ortsverbandes Hürtgenwald anzufordern. Fast zeitgleich konnte der erste Taucher seinen Tauchgang starten und das Echolotsystem zur ersten Erkundung aufbrechen.
Die Suche dauerte mittlerweile drei Stunden als plötzlich eine rote Boje aufstiegt. Ein Bergungstaucher hatte die Person ausfindig gemacht. In Zusammenarbeit von Feuerwehr und THW wurde die Leiche geborgen und an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren 30 Helfer der Ortsverbände Simmerath, Hürtgenwald und Aachen im Einsatz.