Simmerath, 05.02.2018, von Sven Kämmerling

Tragischer Verkehrsunfall in Simmerath

In den Abendstunden des 5. Februar ereignete sich auf der B266 ein schwerer Verkehrsunfall bei dem eine Person noch an der Unfallstelle verstarb.

Als die Helfer die Alarmierung um kurz vor 20 Uhr erreichte war gerade technischer Dienst und es befanden sich einige Helfer an der Unterkunft. In Windeseile konnte also ein erstes Fahrzeug besetzt werden und die THW-Kräfte waren nach wenigen Minuten als erste Helfer an der Einsatzstelle.

Vor Ort war schnell klar: Es ist etwas schreckliches passiert. Zwei Autos sind frontal ineinander gefahren. Es gibt fünf verletzte Personen, darunter zwei Kinder. Eine Person ist im Fahrzeugwrack eingeschlossen, zwei andere augenscheinlich eingeklemmt, eine weitere wurde beim Aufprall aus dem Auto geschleudert.

Nach und nach treffen weitere Rettungseinheiten ein, es werden Aufgabenbereiche zugewiesen. Das THW Simmerath kümmert sich um die eingeschlossene Person, in dem Auto, in welchem auch die Kinder saßen bevor sie von Ersthelfern aus dem Geschehen in Sicherheit gebracht wurden. Es stellt sich heraus: Die Kinder und ihre Mutter sind glücklicherweise mit leichten Verletzungen davon gekommen.

Beim Unfallgegner zeigt sich leider ein anderes Bild. Das Leben des Fahrers können die Rettungskräfte leider nicht mehr retten. Die beiden anderen Insassen werden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Dazu wurde unter anderem der Rettungshubschrauber der Bundeswehr "SAR 41" angefordert.

Bis alle Arbeiten abgeschlossen sind dauert es fast vier Stunden. Es waren 16 Einsatzkräfte des THW vor Ort, insgesamt waren über 60 Einsatzkräfte beteiligt.


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