Schnell musste es dieses mal ausnahmsweise nicht gehen. Als die Anforderung beim Ortsbeauftragten einging konnte man sich ganz in Ruhe auf einen mehrtägigen Einsatz vorbereiten. Angefordert war die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP). Insbesondere die Drehkolbenpumpe (5.000 l/m) sollte zum Einsatz kommen. Ein kleiner See, der sich in einer alten Kiesgrube gebildet hatte, sollte trocken gelegt werden. Zunächst rückte der Ortsverband mit 10 Helfern aus.
Nach 1-stündiger Anfahrt und einer ersten Begehung des Geländes konnte festgestellt werden, dass es auch mit der Unterstützung von zwei weiteren Großpumpen, einige Tage dauern wird das gesamte Areal von Wasser zu befreien. Eine genaue Einschätzung war allerdings schwierig, da die genaue Tiefe des Gewässers nicht bestimmt werden konnte.
In nur einer Stunde war alles aufgebaut, sodass mit der Wasserförderung begonnen werden konnte. Beim vorbereiteten Essen wurde die weitere Vorgehensweise besprochen. Es ist wichtig, das rund um die Uhr Fachpersonal vor Ort ist. Deshalb wurden die Helfer in Schichten eingeteilt. Bis Freitagmittag wurde ohne Pause gepumpt.
Nach Rückbau und -fahrt konnte Freitagabend wieder die Einsatzbereitschaft hergestellt werden.