Am Wochenende des 8. und 9. November 2014 fand rund um den nahegelegenen Rursee mittlerweile zum 18. Mal der jährliche Rursee-Marathon statt. Dieses sportliche Event ist an beiden Tagen mit Veranstaltungen für Gelegenheitssportler bis hin zum Profiläufer gespickt. Nachdem samstags bereits Walker, Wanderer, Mountainbiker, Mittelstreckenläufer und Kinder ihre sportlichen Leistungen unter Beweis stellen können, kommt es sonntags zum Höhepunkt des athletischen Wochenendes. Neben einem 16,5 km Lauf rund um den Obersee starten sonntags auch die Marathonläufer und umrunden während ihres Laufes einmal den Obersee und den Rursee. Dieser Marathon ist unter Marathonläufern in ganz Deutschland und über die Staatsgrenzen hinweg als landschaftlich sehr schöner aber auch anspruchsvoller Geländelauf bekannt. Eine Veranstaltung die einiges an organisatorischem und logistischem Aufwand mit sich bringt.
So erklärt sich der THW Ortsverband Simmerath bereits seit einigen Jahren bereit, den Verein Rursee-Marathon e.V. als Veranstalter logistisch und personell zu unterstützen. Um die Verpflegung der Läufer während des Laufes sicher zu stellen, werden an mehreren Standorten entlang der Laufstrecke Verpflegungspunkte eingerichtet. Diese Aufgabe übernimmt die Jugendgruppe unseres Ortsverbandes an einigen Verpflegungsstellen immer wieder gerne. Zusätzlich sicherten Helfer des Ortsverbandes mit dem Verkehrssicherungsmaterial der Einsatzfahrzeuge an einem Parkplatz die Laufstrecke gegenüber dem dort gelegentlich auftretenden Parkplatzverkehr ab.
Unterstützt von Kraftfahrern und mit Fahrzeugen des Ortsverbandes machte sich in diesem Jahr ein Teil der Nachwuchshelfer zusammen mit Kraftfahrern und Betreuern am trockenen und fast sonnigen Sonntagmorgen auf um die Verpflegung im Start- und Zielbereich in Einruhr abzuholen. Anschließend teilten sich die Helfer auf um insgesamt 3 Verpflegungsstellen anzufahren. Weitere Helfer fuhren etwas später die Verpflegungsstellen an und unterstützten den Rest unserer Mannschaft bei der Ausgabe der Verpflegung. Eine besondere Herausforderung stellt dabei die Verpflegungsstelle „Kermeter“ dar. Diese liegt in mitten eines Waldabschnittes des Nationalpark Eifel und ist nur durch teils schlecht befahrbare Wege erreichbar. Allerdings musste das Personal und das Material für die Verpflegungsstelle auch diesen Ort irgendwie erreichen. Diese Aufgabe ist für den Unimog unseres Ortsverbandes genau die richtige Herausforderung. Je nach Verpflegungsstelle bestand unsere Aufgabe darin, Becher mit Wasser, warmem Tee, Cola und/oder Elektrolyt bereitzustellen und Bannen und Äpfel in mundgerechten Stücken zu servieren. Ganz besonders freuen wir uns natürlich immer, dass sich der ein oder andere Teilnehmer an unseren Stationen etwas Zeit für ein herzliches Dankeschön und eventuell auch ein kleines Schwätzchen nimmt.
Nachdem dann der letzte Läufer unsere Stationen passiert hatte, bauten wir die gesamten Verpflegungsstationen wieder zurück, übergaben dem Veranstalter die von ihm zur Verfügung gestellten Materialien und wurden noch im Veranstaltungszelt auf eine stärkende Suppe eingeladen. Gegen Abend konnten dann alle insgesamt 11 Junghelfer und 9 erwachsenen Helfer nach der Reinigung unserer Fahrzeuge den kleinen Rest des Wochenendes genießen.
Auch der Veranstalter war mit unserer Arbeit, wie mittlerweile in jedem Jahr, wieder überaus zufrieden. Daher möchte ich mich nochmals bei allen unseren Helfern herzlich für die engagierte mithilfe bedanken.
Weitere Informationen zum Rursee-Marathon sind auf der entsprechenden Homepage erhältlich: